Haustiere

Behörden: "Hund bellt zu viel" - nur ist es kein Hund

Einem Ehepaar aus dem britischen Lincolnshire drohte sogar ein Gerichtsverfahren, weil der "Hund" soviel bellen würde - nur haben sie keinen Hund.

Christine Kaltenecker
Nein - definitv KEIN Hund ...
Nein - definitv KEIN Hund ...
South West News Service Ltd / Action Press / picturedesk.com

Der flauschige Zwergwidder "Joe" aus dem Tierschutz mag ja vieles können, aber "bellen" gehört bestimmt nicht dazu. Trotzdem bekamen Besitzer Yvonne und Martin Vickers aus dem britischen Lincolnshire einen drohenden Brief der Behörden, weil ihr "Hund" eine Gefährdung für die Allgemeinheit sei. Weiter ausgeführt soll es geheißen haben, dass der weiße Fellwuschel vor allem die Pferde, die täglich am kleinen, ländlichen Häuschen vorbeigeritten werden, vom Lärm des Hundes (KANINCHEN) irritiert würden und es zu Unfällen kommen könne.

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    Yvonne Vickers aus Boston sollte für ihren Hasen "Joey" Hundesteuer zahlen.
    Yvonne Vickers aus Boston sollte für ihren Hasen "Joey" Hundesteuer zahlen.
    South West News Service Ltd / Action Press / picturedesk.com

    "Wir haben keinen Hund ..."

    Als sogar eine Verfügung wegen "Unsozialem Verhalten" im Raum stand, klärte das Paar die Stadtverwaltung auf und gab zu Protokoll, dass sie "nur" ein weißes Kaninchen halten würden, das weder aggressiv noch laut wäre. Wer hier tatsächlich Anzeige gegen das "Pferdefeindliche" Haserl erstattet hat, ist nicht bekannt, sorgte aber zu guter Letzt für gemeinsames Gelächter und siehe da: Seither hat "Joey" nie wieder gebellt.