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Behörden bangen jetzt um Leben des Schwertkillers

In Stuttgart soll Issa M. (28) auf offener Straße einen Bekannten mit einem Schwert regelrecht hingerichtet haben. Jetzt musste er verlegt werden.

Heute Redaktion
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Die Bluttat hatte Europa erschüttert: Am 31. Juli hackte ein Unbekannter in Stuttgart mit einem Schwert auf offener Straße vor Dutzenden Augenzeugen auf einen Menschen ein, flüchtete danach blutverschmiert mit dem Fahrrad. Das Opfer, ein 36-jähriger Mann, starb. Bei einer Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt war, wurde der 28-jährige Issa M. als Tatverdächtiger festgenommen.

Herkunft nicht geklärt

M., der 2015 als Flüchtling nach Deutschland kam, soll der ehemalige Mitbewohner des Opfers Wilhelm L. gewesen sein. Woher, ist noch nicht geklärt: Registriert ist M. als Syrer, er gibt allerdings laut Medienberichten an, aus Jordanien zu stammen. Auch das Motiv ist noch nicht klar: M. attackierte L., als dieser mit seiner elfjährigen Tochter am Heimweg war. Auch sie musste die Bluttat mit ansehen.

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Ständige Überwachung

Der Tatverdächtige saß seither in Untersuchungshaft in Stammheim, wurde nun aber in eine andere Justizanstalt gebracht. Der Grund laut "Bild": Die Justiz bangt um die Sicherheit und das Leben des Tatverdächtigen, der als suizidgefährdet gilt. Deswegen werde er laut Bericht im Justizvollzugskrankenhaus bei Ludwigsburg ständig überwacht.