Österreich

Bei Neujahrswanderung in den Tod gestürzt

Heute Redaktion
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Bild: Zoom Tirol

Eine Gruppe von vier Bergsteigern befand sich am Sonntagvormittag im Abstieg vom Winterraum des Hochjochhospiz in Richtung Vent, als es zu einem Drama kam. Eine Frau aus der mit Steigeisen ausgerüsten Gruppe rutschte ab, ein mann versuchte sie zu halten. Beide Personen stürzten ab, der Mann konnte nur noch tot geborgen werden. Seine Identität ist noch ungeklärt.

Gegen 11 Uhr rutsche die Frau auf dem Steig aus und ein männlicher Bergsteiger versuchte noch, sie zu halten. Beide stürzten rund 100 Meter über steiles, eisiges und felsdurchsetztes Gelände in eine Schlucht ab. Der Mann, dessen Identität noch nicht eindeutig geklärt ist, konnte nur noch tot geborgen werden. Die Frau wurde mit schweren Verletzungen in die Klinik Innsbruck geflogen.

Von Leiter gestürzt

Ein 79-jähriger Tiroler stieg am Neujahrstag gegen 15.50 Uhr auf eine kleine Standleiter am Balkon in seinem Wohnhauses in Kufstein. Der Mann, der eine Prothese trug, dürfte das Gleichgewicht verloren haben. Er stürzte er vom Balkon zu Boden. Sofort durchgeführte Reanimationsmaßnahmen durch Hausbewohner und durch die Rettungskräfte blieben leider erfolglos. Der Mann verstarb noch am Unfallort.

Beim Rodeln schwer verletzt

Ebenfalls am Neujahrstag um etwa 15.30 Uhr rodelten zwei Mädchen aus dem Bezirk Innsbruck-Land (13 und 14 Jahre alt) gemeinsam auf einer Rodel von der Berger Alm am Brenner. Unmittelbar vor einer scharfen Rechtskurve konnten die beiden die Rodel auf dem eisigen Untergrund nicht mehr abbremsen und prallten gegen eine Bretterwand. Die 14-Jährige erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde in das Krankenhaus Hall in Tirol eingeliefert. Das zweite Mädchen blieb unverletzt.