Bei Sturz mit Rad ging iPhone in Flammen auf

Ein unscheinbarer Sturz bei einer Mountainbike-Tour endete für einen Australier mit einer schweren Verbrennung. Der Mann war auf seinem iPhone, das er in der rechten Gesäßtasche bei sich hatte, gelandet. Das Gerät erhitzte sich, ging in Flammen auf und brannte sich durch die Hose in seinen Oberschenkel.

Ein unscheinbarer Sturz bei einer Mountainbike-Tour endete für einen Australier mit einer schweren Verbrennung. Der Mann war auf , das er in der rechten Gesäßtasche bei sich hatte, gelandet. Das Gerät erhitzte sich, ging in Flammen auf und brannte sich durch die Hose in seinen Oberschenkel.

Der Australier Gareth Clear hat beim Radeln meist sein iPhone 6 in der Gesäßtasche dabei. Das hatte bei einer Mountainbike-Tour verheerende Konsequenzen. Bei einem an sich unerheblichen Sturz - er zog sich nur einige Abschürfungen zu - landete er genau auf seinem iPhone in der Hosentasche.

Haut und Stoff verschmolzen

Als er sich aufrichtete spürte er plötzlich eine enorme Hitze in seiner Hosentasche, Rauch stieg auf, wie er einem TV-Sender schilderte. "Da begriff ich erst, dass es mein iPhone war", erzählt Clear. Er versuchte das Handy weg zu werfen, doch er konnte das glühend heiße Gerät nicht anfassen. Das Smartphone brannte sich durch die Stofflagen seiner Hose in seine Haut. "Der Stoff ist mit meiner Haut verschmolzen", schildert Clear im Interview.

Hauttransplantation

Schließlich konnte er das Gerät doch entfernen und schaffte es in ein nahegelegenes Spital. Dort musste er sofort operiert werden. Die Ärzte musste die miteinander verschmolzenen Haut- und Stofffetzen entfernen. Aufgrund der schweren Verbrennungen dritten Grades brauchte er eine Hauttransplantation.

Clears größte Angst: "Es könnte Lithium von den Akku-Resten in meinen Körper gelangt sein. Ich bin kein Chemiker oder Elektrotechniker, ich weiß nicht, was das in meinem Körper anstellt", sagt er. Apple wurde von dem Vorfall unterrichtet und hat eine genaue Untersuchung angekündigt.