Westaustralien

Beim Handyladen kam es zum Flammen-Inferno

Eine Unachtsamkeit löst in Westaustralien einen heftigen Buschbrand aus. Auch Wohnhäuser fallen den Flammen zum Opfer.

Beim Handyladen kam es zum Flammen-Inferno
Eine Camper-Gruppe hat in Westaustralien einen Buschbrand verursacht, als sie ein Smartphone an die Autobatterie anschlossen.
DEPARTMENT OF FIRE AND EMERGENCY SERVICES WA

Bei einem großen Buschbrand südlich der australischen Metropole Perth sind mindestens drei Wohnhäuser und fünf kleinere Gebäude den Flammen zum Opfer gefallen.

Das Feuer, das seit Samstag zwischen den Orten Waroona und Pinjarra an der Westküste wütet, habe bereits mehr als 3.000 Hektar Land verbrannt, berichtete der australische Sender ABC unter Berufung auf die Einsatzkräfte.

Handy an Autobatterie angeschlossen

Ausgelöst wurde der Brand offenbar versehentlich von einer Gruppe Camper, die versucht haben soll, ein Smartphone mit einer Autobatterie aufzuladen.

"Dass es keine Todesopfer gab, ist ein Beweis für die harte Arbeit unserer Feuerwehrleute und den strategischen Einsatz der Löschflugzeuge", sagte Feuerwehrsprecher Darren Klemm.

Mehr als 200 Einsatzkräfte kämpften tagelang am Boden und aus der Luft gegen die Flammen. Mittlerweile seien diese eingedämmt worden, aber noch immer nicht völlig unter Kontrolle, hieß es.

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    Wiener Linien / Manfred Helmer

    Auf den Punkt gebracht

    • Bei einem Flammen-Inferno in Westaustralien wurden mindestens drei Wohnhäuser und fünf kleinere Gebäude vernichtet, nachdem eine Gruppe Camper versehentlich beim Versuch, ein Smartphone mit einer Autobatterie aufzuladen, einen heftigen Buschbrand ausgelöst hatte
    • Trotz der Verwüstung gab es keine Todesopfer, dank der harten Arbeit der Feuerwehrleute und des strategischen Einsatzes von Löschflugzeugen
    red, 20 Minuten
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