Bekannter Journalist stirbt nach Ischgl-Trip an Corona

Mit Bestürzung reagierte die Medienszene am Karfreitag auf die Nachricht über das Ableben Hannes Schopfs. Der ehemalige "Furche"-Chef erlag einer Corona-Erkrankung.

Wie die "Wiener Zeitung" online berichtet, verstarb der katholische Publizist Hannes Schopf am Karfreitag an den Folgen einer Coronavirus-Erkrankung. Schopf wurde 73 Jahre alt und galt als passionierter Skisportler. Noch im März habe er laut "Wiener Zeitung" begeistert die Einladung eines Freundes nach Ischgl angenommen.

Schopf hinterlässt Frau

Die Reise nach Tirol hatte fatale Folgen: Schopf infizierte sich mit dem Coronavirus. Nach seiner Rückkehr klagte er laut "Wiener Zeitung" über leichte Beschwerden, sah diese aber nicht allzu dramatisch. Am Karfreitag verstarb er 73-jährig. Der langjährige Chefredakteur der katholischen Wochenzeitung "Furche" (er war bis zuletzt auch Vizepräsident des Presseclubs Concordia) und einst Sprecher des Verbandes Österreichischer Zeitungen hinterlässt eine Frau und einen erwachsenen Sohn.

Auf Twitter trauern Journalisten nun um "einen feinen Kollegen".

Das Mitgefühl der "Heute"-Redaktion gilt den Hinterbliebenen.