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Bekannter Retter bei Austria für die Last-Minute-Lizenz

Die Wiener Austria kämpft um die letzte Chance. Bis Mittwoch müssen die "Veilchen" sieben Millionen Euro aufstellen. Gelingt die Last-Minute-Lizenz?

Martin Huber
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Die Austria kämpft mit finanziellen Problemen und um die Bundesliga-Lizenz.
Die Austria kämpft mit finanziellen Problemen und um die Bundesliga-Lizenz.
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Für die Wiener Austria geht es um alles. Bis Mittwoch haben die "Veilchen" Zeit, um sieben Millionen Euro aufzustellen und damit die Lizenz für die nächste Bundesliga-Saison zu sichern.

Sitzungs-Marathon am Sonntag

Am Sonntag wurde in einem intensiven Sitzungs-Marathon daran gearbeitet, dem Ziel Lizenz näher zu kommen. Zuerst tagte das Präsidium, danach wurden der Aufsichtsrat und der Verwaltungsrat hinzugezogen. Alle Beteiligten sollten Bericht erstatten, ob sie seit dem letzten Treffen am Freitag bei Haftungsfragen zur Verfügung stehen und ob sie Sponsoren an der Hand hätten.

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    Die Austria-Saison 2020/21 in Bildern
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    Entwarnung gab es gestern noch nicht. Doch die Austria scheint es zu schaffen, bis Mittwoch die nötigen finanziellen Unterlagen zu liefern, um beim Protestkomitee der Bundesliga die Lizenz erteilt zu bekommen.

    Federführend bei der Rettung der Austria ein alter Bekannter: Vize-Präsident Raimund Harreither. Von ihm ist die Initiative "Freunde der Austria" ausgegangen. Er hat sich selbst für den Erhalt der Austria eingesetzt, er soll auch Sponsoren an der Hand haben. Zusätzlich sollen durch die Initiative Mittel für die Rettung aufgetrieben werden.

    Am heutigen Montag sollen gemachte Zusagen fixiert werden, um bis Mittwoch alles unter Dach und Fach zu haben. 

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