Berater reagiert nach Wechsel-Ansage von Ronaldos Mama

Im Rahmen der Feierlichkeiten nach dem ersten Meistertitel von Sporting Lissabon seit 2002 hatte Ronaldos Mutter im portugiesischen TV eine Rückkehr des fünffachen Weltfußballers zu seinem Jugendverein angedeutet. "Ich werde mit ihm sprechen, dass er zurückkommt. Nächstes Jahr wird er im Estadio Jose Alvalade spielen", hatte Dolores Aveiro erklärt, die Fans der Grün-Weißen aus der portugiesischen Hauptstadt damit auf ein Ronaldo-Comeback nach 18 Jahren hoffen lassen. 

Dazu wird es allerdings - vorerst - nicht kommen, wie Berater Mendes nun klarmachte. "Cristiano ist stolz auf den Titel, den Sporting gewonnen hat. Aber im Moment geht sein Karriereplan nicht nach Portugal", hatte der Manager bei "Record" erklärt. 

Der mittlerweile 36-Jährige war im Sporting-Nachwuchs groß geworden, hatte den Traditionsklub im Sommer 2003 Richtung Manchester United verlassen. Aktuell steht der fünffache Weltfußballer noch bis 2022 bei Juventus Turin unter Vertrag. Zuletzt häuften sich allerdings die Berichte, Ronaldo könnte die "alte Dame" schon in diesem Sommer verlassen. Juve wolle vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie das Ronaldo-Gehalt von 31 Millionen Euro einsparen, Außerdem rangieren die "Bianconeri" aktuell nur auf dem fünften Tabellenplatz, könnten die Champions League verpassen. 

Neben Sporting war zuletzt vor allem über ein Comeback bei Manchester United spekuliert worden.