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Bergungsarbeiten auf Schiff verschoben

Heute Redaktion
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Das stark beschädigte Containerschiff "Rena" ist zu instabil, um Bergungsarbeiten durchführen zu können. Das Heck der "Rena" sei nicht so fest verankert auf dem Riff wie angenommen. Das Schiff droht auseinanderzubrechen.

Das stark beschädigte Containerschiff "Rena" ist zu instabil, um Bergungsarbeiten durchführen zu können. Das Heck der "Rena" sei nicht so fest verankert auf dem Riff wie angenommen. Das Schiff droht auseinanderzubrechen.

Die Bergungsarbeiten sollen deshalb am Sonntag fortgesetzt werden. In den Treibstofftanks sind noch rund 1.300 Tonnen Schweröl. Es soll aber kein weiteres Öl aus dem Schiff ausgelaufen sein.

Die in Liberia registrierte "Rena" war am Mittwoch vergangener Woche 20 Kilometer vor der Küste auf ein Riff gelaufen und leckgeschlagen. . Die Gegend ist ein Paradies für Seevögel, Delfine und Wale. Inzwischen wurden der Kapitän und sein Navigationsoffizier wegen fahrlässiger Schiffsführung angeklagt. Ihnen droht eine einjährige Haftstrafe.