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Bericht: Alaba hat Einigung mit neuem Klub erzielt

Hat David Alaba seine Zukunft bereits geklärt? Der ÖFB-Star soll eine mündliche Vereinbarung mit einem Klub getroffen haben. 

Heute Redaktion
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Geht David Alaba nach Barcelona? 
Geht David Alaba nach Barcelona? 
Imago Images

Seit Wochen galt Real Madrid als Favorit auf die Verpflichtung des 28-jährigen Defensiv-Allrounders, der die Bayern mit Saisonende ablösefrei verlässt. Nun dürfte allerdings ausgerechnet der Erzrivale FC Barcelona das Rennen um den gebürtigen Wiener machen. 

Wie die sonst gut informierte "Mundo Deportivo" berichtet, habe Alaba mit den Katalanen bereits eine mündliche Einigung erzielt. Noch nicht allerdings beim Gehalt. Verhandlungen über Alabas Salär sollen noch folgen. Zuletzt war berichtet worden, dass der Wiener 450.000 Euro in der Woche - über 23 Millionen Euro im Jahr - brutto verlangt. 

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    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
    David Alaba feierte 2009 mit 17 Jahren und 114 Tagen sein Debüt für das österreichische Nationalteam. Er schaffte den Aufstieg zum unumstrittenen Star.
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    Schon in der letzten Woche soll sich der am Sonntag gewählte neue Barcelona-Präsident Joan Laporta mit Alaba-Berater Pini Zahavi getroffen haben. Dabei sei geklärt worden, dass Alaba noch keinen Vorvertrag bei Real unterschrieb, berichtet die "AS".

    Laporta und Zahavi verbindet eine langjährige Freundschaft. Alaba selbst hatte zuletzt erklärt, die Entscheidung über seine Zukunft erst gegen Saisonende treffen zu wollen. Nun könnte es allerdings schneller gehen.

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      Die Chronologie des Alaba-Pokers
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      Dass der ÖFB-Teamspieler bei den "Blaugrana" allerdings auf seiner Wunschposition im Mittelfeld auflaufen wird, ist unwahrscheinlich. Stattdessen planen die finanziell schwer angeschlagenen Katalanen die Neuaufstellung der Abwehr. 

      Neben den Katalanen und Real hatte zuletzt Paris St.-Germain öffentlich um den Wiener geworben. Die Franzosen sollen als erstes Team ein konkretes Angebot vorgelegt haben. Interesse wird auch Manchester City, Liverpool und Chelsea nachgesagt.