Fussball

Bericht: Bayern legen Lewandowski-Schmerzgrenze fest

Die Gerüchte reißen nicht ab. Verlässt Torjäger Robert Lewandowski bereits im Sommer die Bayern? Es ist jedenfalls nicht mehr ausgeschlossen.  

Heute Redaktion
Teilen
Die Bayern haben bereits eine Lewandowski-Schmerzgrenze festgelegt.
Die Bayern haben bereits eine Lewandowski-Schmerzgrenze festgelegt.
Imago Images

Eigentlich steht der polnische Torjäger noch bis 2023 beim deutschen Serienmeister unter Vertrag, eigentlich würden deshalb auch Gespräche über eine vorzeitige Verlängerung anstehen. Allerdings zögerten die Bayern zuletzt. Das nährte Spekulationen über einen bevorstehenden Lewandowski-Abgang.

Auch, weil der Pole selbst ein Abenteuer in einer europäischen Top-Liga reizvoll finden würde, laut  deutschen Medienberichten sogar bereits seinen Wechselwunsch bei den Bayern deponierte. Das vorzeitige Aus im Champions-League-Viertelfinale gegen Villarreal könnte dies noch verstärkt haben. Als Abnehmer wird immer wieder der FC Barcelona genannt. Coach Xavi Hernandez ist fieberhaft auf der Suche nach einem Torjäger. Da würde Lewandowski perfekt passen.

Schmerzgrenze festgelegt

Die Bayern hoffen freilich, Lewandowski beim Klub halten zu können. "Wir wollen, dass er möglichst lange beim FC Bayern bleibt", meinte der Münchner  Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn noch am Sonntag im "Doppelpass". 

1/5
Gehe zur Galerie
    Champions League Viertelfinale: Bayern gegen Villarreal
    Champions League Viertelfinale: Bayern gegen Villarreal
    imago

    Allerdings sieht sich Lewandowskis Star-Berater Pini Zahavi bereits nach Interessenten um. Noch im April soll es laut "Sport Bild" zu einem Treffen mit der Barca-Führungsetage kommen. An der Säbener Straße soll derweil bereits eine Schmerzgrenze festgelegt worden sein: Unter 40 Millionen Euro wird es keinen Lewandowski-Abgang im kommenden Sommer geben. 

    Abgang 2023 ablösefrei?

    Eine Summe, die interessierte Klubs wohl nicht abhalten dürfte. Zahavi sei demnach überzeugt, dass auch die finanziell schwer angeschlagenen Katalanen diese Summe aufbringen könnten. Genauso wie Paris St.-Germain. 

    Die Bayern könnten ihrerseits Angebote im Sommer ablehnen, laufen dann aber Gefahr, den Polen im Sommer 2023 ablösefrei ziehen lassen zu müssen. Wenn nicht doch noch eine Verlängerung erzielt werden kann...