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Berlin-Tragödie: Die Welt trauert um die Opfer

Heute Redaktion
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Mindestens neun Menschen sind am Montag ums Leben gekommen, als ein Lkw in einen Berliner Weihnachtsmarkt raste. Dutzende wurden verletzt. Die Anteilnahme war weltweit groß, in sozialen Medien drückten Nutzer ihre Betroffenheit aus.

"Schreckliche Nachrichten aus Berlin. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer. Nach genauer Analyse brauchen wir besonnene und konsequente Handlungen", postete SP-Kanzler Christian Kern am Montag Abend auf Facebook. Sein VP-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner auf Twitter: "Furchtbar und unfassbar. Meine Gedanken sind bei den Opfern, ihren Angehörigen und allen Einsatzkräften."

Nicht nur Politiker drückten ihre Trauer in den sozialen Medien aus. Tausende Menschen aus aller Welt bekundeten unter dem Motto "Pray for Berlin" ihr Beileid. Auch der Hashtag "jesuisberlin" wurde in Anlehnung an die Anschläge von Paris verbreitet, wobei ein Zusammenhang mit dem islamistischen Terror nicht nachgewiesen werden konnte. Und der Spruch "Ich bin ein Berliner" von Ex-US-Präsident John F. Kennedy wurde plötzlich brandaktuell.

Einer der meist-geteilten Tweets am Abend war jener von TV-Komiker Jan Böhmermann. Ganz ernst rief er dazu auf, zusammenzuhalten:

 Keine Angst. Kein Hass.Keine Angst.Kein Hass.Lasst uns zusammen halten.Habt einen sicheren, guten Abend.



— MCP (@NotSan112)


Für alle Fälle: Es heißt übrigens nicht .
— Tom van Orten (@TomVanOrten)


Meine Gedanken gehören den Opfern und deren Angehörigen.
— Bolle (@ErdMuggel)



— Little Bouddha (@little1boudha)