Coronavirus

Beschlossene Sache – Österreich bestellt Corona-Pillen

Mückstein gab am Mittwoch bekannt, dass Österreich im Kampf gegen die Pandemie die Medikamente von Pfizer und Merck bestellen werde.

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Im Rahmen des Ministerrats wurde am Mittwoch die Bestellung <strong>neuer Medikamente</strong> zur Behandlung von Corona beschlossen. (Symbolbild)<br>
Im Rahmen des Ministerrats wurde am Mittwoch die Bestellung neuer Medikamente zur Behandlung von Corona beschlossen. (Symbolbild)
Rafael Henrique / Zuma / picturedesk.com

Im Rahmen des Ministerrats wurde am Mittwoch die Bestellung neuer Medikamente zur Behandlung von Corona beschlossen. Dabei handelt es sich zum einen um das Produkt von Pfizer und zum anderen um das Medikament von Merck. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) erläuterte, dass sich beide Arzneimittel derzeit in Zulassung befinden und "sehr hoffnungsfroh stimmen".

 Von "Molnupiravir" von Merck will man insgesamt 80.000 Therapiezyklen zu je 612 Euro besorgen, von "Paxlovid" von Pfizer 270.000 Zyklen wobei hierfür noch kein Preis festgelegt wurde. 

Im Budget seien aber insgesamt 50 Millionen Euro für deren Beschaffungen vorgesehen. Im Falle, dass es teurer werden sollte, kann auf den Covid-19-Krisenfonds des Finanzministeriums zugegriffen werden, heißt es weiter.

Einnahme des Medikaments

Zwar könne keines der Medikamente die Impfung ersetzen, doch für chronisch Kranke und Risikopatienten seien sie sehr wichtig, führte Mückstein aus. Wie auch die APA schildert, müsse man hierfür noch entsprechende ambulante Settings finden. Denn: Die Medikamente sollten zwischen dem dritten und fünften Tag der Erkrankung eingenommen werden. Ins Spital kämen die Patienten aber meist erst am sechsten Tag der Infektion.

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