Steiermark

Beschwerde wegen "Born to be white"-Slogan abgelehnt

Ein Werbeslogan der Planner-Alm sorgt für Anzeigen beim Werberat. Dieser entschied, dass die Werbung unbedenklich ist.

Amra Duric
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Beim Werberat wurde eine Beschwerde über den Slogan "Born to be white" eingereicht. Dieser befand die Werbung für unbedenklich.
Beim Werberat wurde eine Beschwerde über den Slogan "Born to be white" eingereicht. Dieser befand die Werbung für unbedenklich.
Planneralm

Der Werbespruch "Born to be white" der Planneralm stieß, wie berichtet, manchen Facebook-Usern sauer auf. Für den Slogan erntete das Skibergdorf in der Steiermark Kritik im Netz und auch beim Werberat wurde Anzeige eingebracht. Dieser wies die Beschwerde jedoch ab. 

"Es ist also eindeutig und schnell entschieden worden, dass die Werbungen der Planneralm unbedenklich sind und weiterhin uneingeschränkt Verwendung finden können. Die Geschäftsführerin des Österreichischen Werberats hat mir das auch in einem persönlichen Gespräch erklärt. In dieser Sache war die Meinung des Senats deutlich: es gibt nichts an der Kampagne zu beanstanden," heißt es seitens der Planneralm gegenüber "Heute".

Skigebieten geht der Treibstoff für Pistengeräte aus

Laut dem Skigebiet war der Wirbel, "den fünf bis zehn Personen veranstaltet haben", viel Lärm um nichts. "Wir als Skidorf haben in einem kurzen Moment angedacht, eine lustige Aktion mit der für uns positiven Entscheidung des Werberats zu verknüpfen. Aber die Weltlage mit Corona- und der Ukraine-Krise gebietet es derzeit viel mehr, Bescheidenheit an den Tag zu legen. Eine Werbekampagne hat untergeordnete Wertigkeit, es gibt wenig Grund für Hurra- und Gaudiaktionen oder ähnliches."

"Die Diesellieferungen für den Betrieb der Pistengeräte ist laut Lieferanten nicht mehr im üblichen Ausmaß gesichert."

Weniger Grund für "Hurra-Aktionen" haben dieser Tage viele Skigebietsbetreiber. "Die Diesellieferungen für den Betrieb der Pistengeräte ist laut Lieferanten nicht mehr im üblichen Ausmaß gesichert. Die Planneralm versucht alles, um bis zum geplanten Saisonende am 18. April die gewohnt guten Pisten zur Verfügung stellen zu können, wird aber auch Treibstoff einsparen müssen, wenn die Lieferungen nicht erfolgen."

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