Das kräftige Hoch "Ellinor" über Mitteleuropa ist am Wochenende wetterbestimmend für Österreich, atlantische Tiefs hält es weiter auf Abstand. In den Niederungen setzt sich das neblig-trübe, im Bergland hingegen das milde und sonnige Wetter fort.
Erst im Laufe der neuen Woche verlagert sich das Hoch laut UBIMET-Experte Steffen Dietz allmählich ostwärts weiter, bis zur Wochenmitte ändert sich am Wettergeschehen aber noch wenig.
Am Samstag breiten sich Nebel und Hochnebel weiter aus, nur Lagen oberhalb von etwa 800 bis 1.000 Meter ragen aus dem trüben Grau heraus. Vereinzelt kann es aus dem Nebel auch nieseln, besonders im Osten. In den Alpen scheint hingegen weiterhin häufig die Sonne, ein paar über dem Nebel durchziehende Wolkenfelder bleiben harmlos. Nach wie vor ist der Wind kein Thema. Die Höchstwerte liegen je nach Nebel und Sonne zwischen 1 und 10 Grad.
Der Sonntag verläuft in den Niederungen und vereinzelt auch in inneralpinen Tallagen erneut häufig trüb durch Nebel und Hochnebel, die Nebelobergrenze liegt meist zwischen 700 und 900 Meter. Lokal ist unter dem Nebel auch wieder mit Nieselregen zu rechnen. Im Bergland dominiert hingegen weiterhin oft strahlender Sonnenschein, durchziehende Wolkenfelder bleiben harmlos. Maximal 1 bis 8 Grad.
Am Montag setzt sich das überaus ruhige Hochdruckwetter fort. Für den Großteil des Landes bedeutet dies aber zugleich weiterhin beständigen Nebel und Hochnebel, lokal kann es sogar etwas nieseln. Sonnenschein beschränkt sich auf die höchsten Lagen des Waldviertels und generell die Voralpen. Der Wind dreht auf Ost bis Südost, die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im Dauergrau und +7 Grad in den sonnigen Regionen.
Der Dienstag beginnt einmal mehr mit Nebel bzw. Hochnebel. Im Bergland machen anders als an den Vortagen einige dichtere Wolken bemerkbar, zwischendurch scheint aber die Sonne. Bei auffrischendem mäßigem bis lebhaftem Ost- bis Südostwind lockert der Hochnebel von den Rändern her etwas auf. Die Temperaturen liegen zwischen 0 Grad im Dauergrau und milden 12 Grad in den mittleren Lagen der Voralpen.
