Neblig, trüb

Wetterexperte mit düsterer Prognose für Österreich

Zum Wochenende bleibt die Wetterlage in Österreich in weiten Teilen des Landes ungemütlich. Vor allem in den Niederungen setzt Nebel ein.
Wetter Heute
12.12.2025, 16:55
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Am Wochenende ist das kräftige Hoch ELLINOR über Mitteleuropa wetterbestimmend für Österreich, atlantische Tiefs hält es weiter auf Abstand. In den Niederungen setzt sich das neblig-trübe, im Bergland hingegen das milde und sonnige Wetter fort.

Laut UWZ-Experte Andreas Demel verlagert sich das Hoch erst im Laufe der neuen Woche allmählich ostwärts weiter, bis zur Wochenmitte ändert sich am Wettergeschehen aber noch wenig.

Die Prognose im Detail

Am Samstag breiten sich Nebel und Hochnebel weiter aus, nur Lagen oberhalb von etwa 800 bis 1000 m ragen aus dem trüben Grau heraus. Vereinzelt kann es aus dem Nebel auch nieseln, besonders im Osten. In den Alpen scheint hingegen weiterhin häufig die Sonne, ein paar über dem Nebel durchziehende Wolkenfelder bleiben harmlos. Nach wie vor ist der Wind kein Thema. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 und 10 Grad, am kältesten bleibt es im Nebel und in manchen schattigen Tälern wie z.B. im Pinzgau.

Der Sonntag verläuft in den Niederungen und vereinzelt auch in inneralpinen Tallagen erneut häufig trüb durch Nebel und Hochnebel, die Nebelobergrenze liegt meist zwischen 700 und 900 m. Lokal ist unter dem Nebel auch wieder mit Nieselregen zu rechnen. Im Bergland dominiert hingegen weiterhin oft strahlender Sonnenschein, durchziehende Wolkenfelder bleiben harmlos. Der Wind spielt weiter keine Rolle, maximal werden je nach Nebel und Sonne 0 bis 9 Grad erreicht.

Der Montag hat eine Fortsetzung des stabilen Hochdruckwetters zu bieten. In den Niederungen und südlichen Becken sorgen Nebel und Hochnebel für einen weiteren trüben Tag samt lokalem Nieseln. Oberhalb des Graus bzw. in den Alpen dominiert hingegen einmal mehr der Sonnenschein. Der Wind dreht auf Südost und frischt im Osten teils mäßig auf, in den westlichen Nordalpen wird es ab dem Nachmittag leicht föhnig. Die Höchstwerte liegen zwischen -1 Grad im Dauergrau und +11 Grad in höheren Lagen.

Am Dienstag hält sich in den Niederungen und Becken Nebel bzw. Hochnebel. Im Bergland machen sich anders als an den Vortagen einige dichtere Wolkenfelder bemerkbar. Dazwischen zeigt aber auch die Sonne. Am Nachmittag lockert der Hochnebel zaghaft an den Rändern auf, am Hauptkamm sowie im Südwesten verdichten sich hingegen die Wolken. Dazu frischt mäßiger bis lebhafter und föhniger Südwind auf, im östlichen Flachland weht mäßiger bis lebhafter Südostwind. Die Temperaturen liegen bei 0 bis 12 Grad.

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