Bester Koch der Welt Benoît Violier ist tot

Der französische Gourmet-Koch Benoit Violier wurde tot in seiner Wohnung in der Schweiz gefunden. Er starb mit 44 Jahren. Laut der Schweizer Zeitung "Blick" soll sich Violier mit einer Waffe selbst erschossen haben.

Der französische Gourmet-Koch Benoit Violier wurde tot in seiner Wohnung in der Schweiz gefunden. Er starb mit 44 Jahren. Laut der Schweizer Zeitung "Blick" soll sich Violier mit einer Waffe selbst erschossen haben.
Die Bestürzung ist groß. Jahrhundert-Koch Paul Bocuse twitterte einen Kondolenzeintrag : "Großer Koch, großer Mann, gigantisches Talent. Alle unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden von Benoit Violier."

 

Grand chef, grand homme, gigantesque talent. Toutes nos pensées vont vers la famille et les proches de Benoit Violier.
— Paul Bocuse (@PaulBocuse)
Violiers letzte Stelle war die des Chefkochs im Sterne-Restaurant "L'Hotel de Ville" in Crissier im Waadtland in der Schweiz. Dort war er seit 2012 tätig, im Jahr 2013 wurde er von "GaultMillau" mit 19 Sternen ausgezeichnet und zum Koch des Jahrs gekürt.

2015 schaffte es der Spitzenkoch auf Platz eins der Liste "Milles tabls d'exception". Unter Gourmets gilt diese Auszeichnung als bestes Restaurant der Welt.

Warum sich Violier das Leben nahm, ist noch völlig unklar. Er hinterlässt neben Gattin Brigitte auch Sohn Romain.