Oberösterreich

Hohe Gewinne versprochen, 176.000 Euro ergaunert

Die Serie an Betrügereien reißt nicht ab: Jetzt hat sich ein Mann im Internet von hohen Gewinnen locken lassen. Er verlor 176.000 Euro.

Der 53-Jährige aus dem Bezirk Schärding fiel auf einen Internet-Betrüger herein. (Symbolbild)
Der 53-Jährige aus dem Bezirk Schärding fiel auf einen Internet-Betrüger herein. (Symbolbild)
iStock 

Der 53-Jährige aus dem Bezirk Schärding wurde auf den Betrüger über eine bezahlte Werbung im Internet aufmerksam. Dort warb dieser mit hohen Renditen.

Kurz darauf bekam das Opfer einen Anruf von einem vermeintlichen Finanz-Profi. Der Mann ließ sich locken und überwies dem Betrüger mehrmals Geld auf unbekannte Konten. Die Transaktionen wurden teilweise auch vom Täter mit einer Software durchgeführt.

Die versprochenen Gewinne blieben allerdings aus, das investierte Geld war weg.

Die Polizei gibt nun Tipps im Umgang mit Betrügern:

1
Misstrauisch bleiben

Die Exekutive rät dazu, misstrauisch zu bleiben. Was im Internet zu hören, lesen und sehen ist, entspricht nicht immer der Wahrheit. 

2
Zweite Meinung einholen

Es wird außerdem empfohlen, sich von hohen Gewinnen nicht in Versuchung führen zu lassen. Es sei wichtig, eine zweite Meinung einzuholen.

3
Mit Finanzmarktaufsicht sprechen

Die Polizei verweist auf die Finanzmarktaufsicht. Diese ist unter fma.gv.at erreichbar.

4
Keinen Fernzugriff erlauben

Auch wenn das Gegenüber noch so überzeugend klingt: Einen Fernzugriff von fremden Personen auf einen Computer darf man keinesfalls zulassen.

5
Bank kontaktieren

Ist der Schaden erst einmal angerichtet, sollte sofort die Bank kontaktiert und danach Anzeige erstattet werden.

Betrug mit Microsoft

Die Oberbank warnt jetzt vor einer besonders fiesen Betrugsmasche. Es geht um vermeintliche Microsoft-Mitarbeiter.

Die Gauner melden sich per Telefon und geben vor, angebliche Fehler auf Computern beheben zu müssen. Dann greifen sie aus der Ferne auf die Geräte zu und saugen persönliche Daten herunter. So gelangen sie ans Geld ihrer Opfer.

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