Österreich

Betrüger geben sich immer öfter als Polizisten aus

Das Landeskriminalamt Wien meldet einen Anstieg von Betrugsfällen. Dabei kommt es vermehrt zu einer neuen Form.

Heute Redaktion
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Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche. (Symbolbild)
Polizei warnt vor neuer Betrugsmasche. (Symbolbild)
Bild: picturedesk.com

Der Neffentrick ist bereits bekannt. Täter rufen ihre Opfer an und geben sich als Verwandter aus, der um Geld bittet. Immer wieder fallen vor allem Senioren auf die Betrugsmasche herein.

Nun kommt immer häufiger eine neue Form des Betruges zum Einsatz, die laut Polizei schon mehrmals vollendet wurde. Die miese Masche: Tatverdächtige rufen wahllos ihre Opfer an und geben sich als Polizisten aus. Dabei fordern sie eine Zahlung, da ein Verwandter in einen Unfall verwickelt wurde. Teilweise wird auch angegeben, dass eine nahe stehende Person verhaftet wurde. Nun soll eine Kaution hinterlegt werden. Opfer gehen immer öfter auf die Forderungen ein. Nun warnt die Polizei.

Polizei fordert kein Geld

In einer Aussendung erklärt man, dass Telefonate, bei denen Geld gefordert wird, sofort abgebrochen werden sollten. Auch auf Diskussionen darf man nicht eingehen. Nachdem man einen solchen Anruf erhalten hat, bittet die Polizei unverzüglich diesen zu melden.

Die Landespolizeidirektion stellt zu dem klar, dass Beamte bei Ermittlungen am Telefon niemals Bargeld oder eine Überweisung fordern.