Wien

Betrugs-Opfer (55) hatte im Taxi wichtige Eingebung

In Wien wurde eine Frau(55) Opfer eines Betrugs. Zwei Personen gaben sich als Polizisten aus. Als die Frau den Betrug bemerkte, war es (fast) zu spät.

Michael Rauhofer-Redl
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Während der Taxifahrt bemerkte die Frau, dass sie Opfer einer Betrugshandlung sein könnte. 
Während der Taxifahrt bemerkte die Frau, dass sie Opfer einer Betrugshandlung sein könnte. 
Getty Images/iStockphoto

Am Donnerstagnachmittag wurde eine 55-jährige Frau Opfer von zwei falschen Polizisten. Die mutmaßlichen Täter sollen dabei laut Polizeiangaben die Frau auf ihrer Festnetznummer angerufen und sich als Beamte des Polizeikommissariats Meidling ausgegeben haben.

Dabei sollen sie vor einer rumänischen Verbrecherbande gewarnt haben und im Zuge dessen nach den Vermögenswerten des Opfers gefragt haben. Sie solle ihr Bargeld von den Banken abheben, damit es durch die vermeintlichen Polizisten in Sicherheit gebracht werden könne. Nachdem die 55-Jährige bereits einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag abgehoben hatte, kam einer der Tatverdächtigen bei ihrer Wohnadresse vorbei und nahm ihr das Geld ab.

Opfer hatte während Taxifahrt Eingebung

Er soll ihr ein Handy übergeben und sie gebeten haben, am Telefon dran zu bleiben und ihr restliches Geld von den anderen Banken abzuheben. In weiterer Folge fuhr das Opfer mit dem Taxi zur nächsten Bankfiliale, merkte, dass diese Polizisten womöglich Betrüger sind und fragte den Fahrer nach der nächsten Polizeistation, was die bislang unbekannten Täter über das Telefon mithörten.

Danach brach der Kontakt ab. Das Handy der Frau wurde sichergestellt. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen.

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