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Betrunkene Menge bejubelt Brand von Asylunterkunft

Heute Redaktion
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In der Nacht auf Sonntag ist in Bautzen im deutschen Bundesland Sachsen eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Flammen aufgegangen. Der Brand wurde von einer Menge zum Teil Betrunkener bejubelt. Die Löscharbeiten der Feuerwehr sollen zudem "massiv behindert" worden sein.

In der Nacht auf Sonntag ist in Bautzen im deutschen Bundesland Sachsen eine in Flammen aufgegangen. Der Brand wurde von einer Menge zum Teil Betrunkener bejubelt. Die Löscharbeiten der Feuerwehr sollen zudem "massiv behindert" worden sein.

Nach den ist das deutsche Bundesland Sachsen um eine weitere Zurschaustellung von Fremdenhass "reicher": In Bautzen ging in der Nacht auf Sonntag eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Flammen auf. Laut Berichten bejubelte eine zum Teil betrunkene Menge den Brand des leerstehenden Hotels.

Laut einem Bericht der "Dresdner Morgenpost" waren auch Kinder unter den Schaulustigen. Diese hätten wie die anwesenden Erwachsenen applaudiert und Flüchtlinge als "Kanaken" bezeichnet. Die Polizei verwies drei Anwesende des Platzes. Sie hatten laut Exekutive die Feuerwehr bei ihrem Löscheinsatz "massiv behindert".
Das ehemalige Hotel hätte ab März rund 300 Flüchtlinge beherbergen sollen. Das Feuer zerstörte das Gebäude jedoch komplett. Brandermittler sollen jetzt die Ursache des Feuers herausfinden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Laut dem Betreiber des früheren Hotels waren die Gasleitungen abgedreht und das Gebäude fast vollständig vom Stromnetz genommen.