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Bewohner rochen Gas: Leitung angebohrt

Heute Redaktion
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Schock am Montag Vormittag: Bewohner eines Wohnhauses in Simmering rochen Gas und verständigten aus Angst vor einer Explosion sofort die Feuerwehr. Diese entdeckte eine irrtümlich angebohrte Gasleitung im Keller und sperrte Gas und Strom bis die Wiener Netze das Leck reparieren konnten.

Kurz vor 11 Uhr am Montag wurden die Einsatzkräfte informiert. Akute Explosionsgefahr wurde befürchtet, als die Feuerwehr in der Moritorgasse eintraf, war es dann doch nicht so schlimm.

Ein Gasgebrechen wird von der Feuerwehr jedoch stets mit äußerster Dringlichkeit behandelt, bei einer Erkundung des Gebäudes wurde im Kellerbereich eine Gasleitung entdeckt, die von einer Fachfirma irrtümlich angebohrt wurde.

Gas- und Stromzufuhr wurden unverzüglich unterbrochen, die Einsatzkräfte begannen dann mit einem Hochleistungslüfter das Gebäude mit Druck zu belüften. Damit konnten sie die Gaskonzentration im Keller soweit verdünnen, dass keine Gefahr mehr bestand.

Die unverzüglich verständigten Fachkräfte der Wiener Netze waren nach der Belüftung bereits zur Stelle, um das Leck zu beheben. Verletzt wurde niemand, nach 40 Minuten konnte die Feuerwehr nach getaner Arbeit wieder einrücken.