Österreich

Bezirkschef gegen KAV-Pläne für Rudolfstiftung

Heute Redaktion
Teilen

Der KAV plant massive Einschnitte in der Rudolfstiftung – "Heute" berichtete. "Nicht mit mir!", sagt Bezirksvorsteher Erich Hohenberger (SPÖ), der Plan sei gegen Patienten gerichtet.

Mehrere Abteilungen sollen aus dem Traditionshaus in Landstraße abgesiedelt, die Anzahl der Betten und OPs soll drastisch reduziert werden. Dazu kommen umstrittene Umbaupläne für das 1975 eröffnete Spital.

"Dieses sogenannte Gutachten ist das schlechteste, das ich jemals gesehen habe. Und ich bin schon einige Zeit im Geschäft", ist Erich Hohenberger, seit 30 Jahren Bezirkschef der Landstraße, fassungslos. Die Umsetzung wäre eine "Aushöhlung der Stiftung", die Hauptleidtragenden seien die Patienten. "Vernünftigen Vorschlägen" würde er sich "sicher nicht verwehren", so Hohenberger. Aber "so kann und wird das nicht kommen", betont er. Die KAV-Führung sei "fernab jeder Realität", sein Gesprächspartner sei daher Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). In den nächsten Tagen soll es ein Krisentreffen in Sachen Rudolfstiftung geben.

Die Bilder des Tages

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com
    Picture