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Biden zahlt 28.000 € pro Nacht und 2 Mio. für Autos

Teures Gipfeltreffen in Genf! Ein Meeting der Präsidenten der USA und Russland bedeutet viel Aufwand. Und das kostet.

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"The Residence" Suite des Hotel Intercontinental
"The Residence" Suite des Hotel Intercontinental
Intercontinental

US-Präsident Joe Biden wohnt in der "The Residence" Suite des Hotel Intercontinental. Der Preis pro Übernachtung liegt bei knapp 28.000 Euro. Dafür kriegt er zwei Schlafzimmer, einen großen Salon mit Kamin, zwei offene Wohnräume, eine Bibliothek, zwei Küchen, zwei Esszimmer, zwei Schminkzimmer, zwei Ankleiden sowie zwei türkische Bäder, eine Sauna, einen Fitnessraum und zwei Badewannen, weiß der "Tages-Anzeiger".

Schon vor einem Monat reisten Mitglieder National Security Agency (NSA) nach Genf, um das Hotel Intercontinental in Genf zu überprüfen. Bereits das kostete 14.000 Euro. Insgesamt verdienen die Hotels an diesem Treffen ganz gut: Die US-Regierung verfügt über Zimmer und Konferenzräume für gut rund eine Million Euro, die Hälfte geht an das Intercontinental.

Transport vor Ort

Auch wenn Genf im Sommer eine sehenswerte Stadt ist und zum Flanieren einladen würde, die amerikanische Delegation wird natürlich chauffiert. Dafür löhnen sie den Autovermietern und Limousinenfahrern gutes Geld. 2,16 Millionen Franken werden für Gefährte von der Limousine bis zum Lastwagen ausgegeben. Das meiste davon dürfte an die Mietwagenfirma Sixt fließen.

Lokale Berichterstattung

740.000 Euro steuert die USA für die Berichterstattung vor Ort bei. Dabei handelt es sich um Beiträge an Hotels, Mietwagen, Internetleitungen etc. Die Journalisten übernachten in verschiedenen Hotels. Einige wie der Präsident im Intercontinental, andere im Beau-Rivage oder im Metropole. Die Rechnung für Übernachtungen im Beau-Rivage allein sollen sich auf 146.000 Euro belaufen.

Laut den Recherchen des "Tages-Anzeigers" hat Biden den bisher größten Betrag für die Arbeit seiner Geheimdienste ausgegeben – rund 1,5 Millionen Dollar. Wieviel davon er hier ausgibt, lässt sich nicht sagen. Aber immerhin: etwa 3,7 Millionen Euro dürften in der Schweiz bleiben.

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