Wien

Schon 112.000€ Förderung für Transporträder ausbezahlt

Für Transporträder gibt es seit Oktober 2022 eine Förderung der Stadt Wien. Diese wird sehr gut angenommen. Auch die Grätzelräder sollen mehr werden. 

Heute Redaktion
Seit dem Start im Herbst 2022 wurden bereits 116 Förderzusagen erteilt.
Seit dem Start im Herbst 2022 wurden bereits 116 Förderzusagen erteilt.
Stephan Doleschal

Seit Oktober 2022 gibt es für Wiener die Möglichkeit, sich ein Transportrad fördern zu lassen. Bis zu 1.000 Euro werden bezahlt. Bisher gibt es 116 Förderzusagen, die insgesamt  eine Summe von mehr als 112.000 Euro an Unterstützungen gewährt haben.

Förderung für alle Privatpersonen in Wien

Mobilitätsstadträtin Ulli Sima (SPÖ) freut sich, dass das Angebot so gut angenommen wird. "Bereits 116 Förderzusagen und weitere 238 Anträge zeigen, wie richtig es war, diese neue Förderung für Private zu starten. Das Angebot ist eine tolle Unterstützung für alle Wiener*innen, klimafreundlich in der Stadt unterwegs zu sein.“

Alle Privatpersonen mit Hauptwohnsitz in Wien können die Förderung in Anspruch nehmen. Maximal wird die Hälfte des Kaufpreises erstattet, bei normalen Lastenrädern ein Höchstwert von 800 Euro, bei jenen mit Elektromotor sogar bis zu 1.000 Euro. Die Förderung gilt für neu gekaufte Räder und auch rückwirkend für Räder, die ab 1. März 2022 gekauft wurden. Die Transportradförderung für Privatpersonen soll noch bis Ende 2026 laufen.

Grätzelrad-Flotte soll wachsen

Mit dem System "Grätzelrad" können all jene ein Rad gratis ausleihen, die nicht gleich ein eigenes Transportrad kaufen wollen. Die Flotte wird mit der neuen Förderung ebenfalls vergrößert, sieben neue Räder sollen angeschafft werden. Damit können Wiener dann aus 30 Rädern wählen und diese ausleihen.

Bislang haben 80 Männer und 36 Frauen die Förderung beantragt. 70 der 116 beantragten Förderungen sind von Menschen, die in den Außenbezirken Wiens wohnen. 102 der geförderten Räder haben einen Elektromotor.

1/59
Gehe zur Galerie
    <strong>07.05.2024: 1.000 Euro Strafe, weil Kranker mit dem Auto fuhr</strong>. Niko W. (37) bekommt Cannabinoid-Tropfen ärztlich verschrieben. Bei einer Polizei-Kontrolle wurde THC festgestellt – <a data-li-document-ref="120034990" href="https://www.heute.at/s/1000-euro-strafe-weil-kranker-mit-dem-auto-fuhr-120034990">nun muss er Strafe zahlen.</a><a data-li-document-ref="120034990" href="https://www.heute.at/s/1000-euro-strafe-weil-kranker-mit-dem-auto-fuhr-120034990"></a>
    07.05.2024: 1.000 Euro Strafe, weil Kranker mit dem Auto fuhr. Niko W. (37) bekommt Cannabinoid-Tropfen ärztlich verschrieben. Bei einer Polizei-Kontrolle wurde THC festgestellt – nun muss er Strafe zahlen.
    Getty Images, Sabine Hertel, zVg