Politik

Bildungsministerin: Pisa-Ergebnisse "nicht akzeptabel"

Heute Redaktion
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Bild: Helmut Graf/Heute

Österreichs Schüler haben bei der Pisa-Studie 2015 in den drei abgefragten Bereichen Natuwissenschaften, Mathematik und Lesen schlechter abgeschnitten als 2012. Bildungsministerin Sonja Hammerschmid bezeichnete die Ergebnisse als "nicht akzeptabel", die Lösungen würden jedoch bereits am Tisch liegen.

Österreichs Schüler haben bei der in den drei abgefragten Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Lesen schlechter abgeschnitten als 2012. Bildungsministerin Sonja Hammerschmid bezeichnete die Ergebnisse als "nicht akzeptabel", die Lösungen würden jedoch bereits am Tisch liegen.

Bildungsministerin Sonja Hammerschmid ist nicht glücklich mit den Ergebnissen der Pisa-Studie 2015. "Diese Ergebnisse sind nicht akzeptabel", hielt sie am Dienstag nach der Präsentation der Ergebnisse fest. "In den drei Domänen Naturwissenschaft, Mathematik und Lesen haben wir noch immer zu große Risikogruppen und zu kleine Spitzengruppen. Das ist insgesamt kein zufriedenstellendes Ergebnis", so die SPÖ-Politikerin.

"Mit dem Autonomiepaket und dem Ausbau der Ganztagsschule liegen die Lösungen auf dem Tisch. Der eingeschlagene Reformkurs stimmt, jetzt müssen wir die Vorhaben rasch abarbeiten und gemeinsam umsetzen", fordert Hammerschmid.

Österreich benötige ein Schulsystem, dass Schüler individuell fördern kann und nicht nur Wissen, sondern auch Kompetenzen und Fähigkeiten vermitteln könne, die junge Menschen ein Leben lang weiterbringen kann. "Mit dem Autonomiepaket wollen wir unseren Schulen diesen Freiraum geben", sagt Hammerschmid.