Politik

Bildungsreform nur "lauwarmer Kompromiss"

Heute Redaktion
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Während die Bundesregierung und die Länder die Einigung in Sachen Bildungsreform feiern, sieht das die Opposition natürgemäß kritischer. Auch die Schülervertreter sind teilweise unzufrieden mit dem geschnürten Paket.

Die Kritik der Opposition fällt teilweise heftig aus. in Hektik ausgebrochen und haben, nur um den Abgabetermin einzuhalten, ein Papier aus Absichtserklärungen und Alibimaßnahmen zusammengestellt". Die Verwaltung hält er nach wie vor für eine "unglücksselige Gemengelage an ineinander verschränkten Bund-Länder-Kompetenzen."

Typisch österreichischer, lauwarmer Kompromiss

Einen "lauwarmen Kompromiss", der "typisch österreichisch" und "mutlos" ist, nennen die habe es die Bundesregierung "wieder nicht geschafft, sich aus dem Würgegriff der Landeskaiser zu befreien". Er gesteht zumindest die pädagogische Autonomie als positiven Punkt ein.

Das kritisiert auch das fand, dass "Bildungsministerin Heinisch-Hosek gegen die Länder wenig überraschend den Kürzeren gezogen hat" und sieht nun "endgültig die totale Kontrolle über die Bildung" bei den Länderchefs.

Ganzes Bundesland kann nicht zur Modellregion werden

regen vor allem die Einschränkungen bei de Gesamtschulen auf. "Völlig unverständlich" nennt sie die "Knebelung der Bundesländer Wien und Vorarlberg", da bei der Einführung einer Modellregion für die Gesamtschule eine Teilnahmeobergrenze von 15 Prozent der Schulen bzw. Schüler eines Schultyps festgelegt wurde.

Bundesländern, die vollständig zur Modellregion werden wollten, sind damit die Hände gebunden. Auch die Grünen sehen die Schulautonomie als positiv.

Was sagen die Schüler zur Bildungsreform?

Die Jugendvertreter zeigen ebenfalls gemischte Reaktionen. Die (BJV) hätte sich mehr Mut erwartet.