Coronavirus

Biontech-Chef: "Impfung schützt auch vor Omikron"

Biontech-Chef Şahin erwartet, dass der bestehende Impfstoff auch bei der neuen Virusmutation Omikron Schutz vor schweren Krankheitsverläufen bietet.

Jochen Dobnik
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Mehr Klarheit über die Wirksamkeit der bestehenden Impfstoffe erwartet <strong>Ugur Şahin</strong> nach der Auswertung von Labortests in etwa 14 Tagen.
Mehr Klarheit über die Wirksamkeit der bestehenden Impfstoffe erwartet Ugur Şahin nach der Auswertung von Labortests in etwa 14 Tagen.
Andreas Arnold / dpa / picturedesk.com

"Wir halten es für wahrscheinlich, dass Geimpfte einen deutlichen Schutz gegen schwere Erkrankungen, die durch Omikron verursacht werden, haben werden", erklärt Biontech-Chef Ugur Şahin am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Er geht davon aus, dass dieser Schutz noch ausgeprägter ist, wenn die Menschen ihre dritte Impfung bekommen haben.

"Das Einzige, was mich momentan beunruhigt ist..."

Moderna-Chef Stephane Bancel hatte zuvor gegenüber der "Financial Times" vor einer geringeren Wirksamkeit der bestehenden Impfstoffe gegen Omikron gewarnt. "Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund, besonders beunruhigt zu sein. Das Einzige, was mich momentan beunruhigt ist, dass es Menschen gibt, die noch gar nicht geimpft sind“, so Şahin.

Mehr Klarheit über die Wirksamkeit der bestehenden Impfstoffe erwartet er nach der Auswertung von Labortests in etwa 14 Tagen.

Muss Impfstoff angepasst werden?

Ob ein angepasster Impfstoff nötig sein könnte, werde man in den nächsten Wochen und Monaten wissen. Şahin sagte, dass Biontech darauf prinzipiell vorbereitet sei. Wenn nötig, könne der Impfstoff innerhalb von drei Monaten gegen die Variante Omikron angepasst werden und die ersten Chargen könnten innerhalb von 100 Tagen ausgeliefert werden.

Şahin zufolge gibt es bisher keine Hinweise, dass Infektionen mit Omikron schwerer verlaufen.

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