Mit viel Stolz durfte Klaus Albert Schröder die Geburtstags-Schau von Roy Lichtenstein in seinem letzten Jahr als Albertina-Direktor ausrichten. Ein persönlicher Hochgenuss, wie er sich gegenüber "Heute" über den Zuschlag für das Museum schon lange freute.
Auch Roy Lichtensteins Witwe Dorothy (85), die sich mit vollem Elan um das Vermächtnis und den Nachlass ihres Mannes kümmert, ließ es sich nicht nehmen, anlässlich der Eröffnung am 8. März nach Wien zu kommen. "Wir waren ja ganze 35 Jahre lang zusammen, bevor er gestorben ist", blickte Dorothy Lichtenstein im "Heute"-Talk zurück.
Kein Wunder also, dass sich auch VIPs aus Kunst, Kultur und Wirtschaft die Eröffnung der Schau nicht entgehen lassen wollten. So tummelten sich neben der US-Botschafterin in Österreich, Victoria Reggie Kennedy, u.a. die Galeristen Birgit Lauda und Thaddaeus Ropac, Künstlerin Xenia Hausner, Künstler Julian Kohl oder die Sacher-Chefs Alexandra und Matthias Winkler in der Albertina.
In der Schau werden 89 Gemälde, Skulpturen und Papierarbeiten von Roy Lichtenstein (1923-1997) gezeigt, der die Pop Art revolutioniert hat, in dem er als "Low Art" bezeichnete Bilder, die von billigen Comic-Heftchen inspiriert waren, zu einer neuen Kunstform gemacht hat.
