Wirtschaft

Bis zu 61 % mehr – DAS wird jetzt alles teurer

Die Inflation in Österreich steigt vor allem wegen der Treibstoff- und Heizölpreise auf ein 13-Jahres-Hoch. Negativer EU-Spitzenreiter ist Litauen.

Heute Redaktion
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Schwacher Trost: Mode wurde günstiger
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Die Inflationsrate im Oktober ist auf 3,7 Prozent (September: 3,3 Prozent) gestiegen. Das ist der höchste Wert seit 13 Jahren. Hauptverantwortlich dafür waren laut Statistik-Austria-Chef Tobias Thomas "weitere, markante Preisschübe bei den Treibstoffen und bei Heizöl".

Die Preistreiber

Dementsprechend betrug das Plus in der Gruppe Verkehr 11,4 Prozent, für Wohnung, Wasser, Energie mussten um durchschnittlich 4,7 Prozent mehr bezahlt werden. In Restaurants und Hotels stiegen die Preise im Schnitt um 4 Prozent. Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke verteuerten sich um 1,1 Prozent.

Gegentrend

Für Bekleidung und Schuhe zahlten wird hingegen zuletzt um 1 Prozent weniger als vor einem Jahr, Nachrichtenübermittlung (also etwa Telefonie, Internet, Handys) wurde um 2,6 Prozent günstiger.

Europa im Vergleich

Es geht auch schlimmer. Negativer EU-Spitzenreiter im Oktober war Litauen mit einer Teuerungsrate von 8,2 Prozent, gefolgt von Estland (6,8 Prozent) und Ungarn (6,6 Prozent). Bei unserem Nachbarn Deutschland stiegen die Preise um 4,6 Prozent. Das geringste Plus verzeichnete Malta mit 1,4 Prozent.

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