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Bitcoins im Wert von 430 Millionen verschwunden

Heute Redaktion
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Nachdem der japanischen Krypto-Börse "Coincheck" Bitcoins im Wert von rund 430 Millionen Euro abhanden kamen, läuft eine Entschädigungsaktion an.

"Coincheck" rühmt sich damit, die "Nummer 1" bei Bitcoins und Kryptowährungen zu sein. Umso peinlicher der Vorfall, dass nun bei einem Hackerangriff rund 430 Millionen Euro in Bitcoins verschwunden sind. Polizei und Finanzaufsicht ermitteln, die Zukunft von "Coincheck" ist ungewiss. Die Handelsplattform will zumindest 90 Prozent der Verluste ersetzen.

Alle Auszahlungen und Transaktionen wurden vorübergehend ausgesetzt. Über eine Viertel Million Anleger soll von dem Verlust betroffen sein. Der Bitcoin-Kurs selbst setzte indes seine Berg- und Talfahrt fort. Nach einem Tagestief von 8.706 Euro am Sonntag pendelte er sich zuletzt bei rund 9.200 Euro ein. Welche Kryptowährungen im Vorjahr äußert lukrativ waren, sehen Sie in der Bildershow oben! (red)

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