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Black Friday: Wüste Rabatt-Schlacht hat begonnen

Heute Redaktion
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Am Freitag und am kommenden Montag shoppt die ganze Welt. "Black Friday" und "Cyber Monday" heißen die großen Aktionstage, an denen es Vieles billiger gibt. Der durchschnittliche Österreicher gibt an diesen Tagen bis zu 200 Euro aus. Vor allem der Elektro- und Textilhandel freut sich über die Schnäppchenjäger. In Amerika hingegen gibt es wahre Schlägereien um die Schnäppchen, der Handel wird förmlich gestürmt und auseinander genommen.

Am Freitag und am kommenden Montag shoppt die ganze Welt. "Black Friday" und "Cyber Monday" heißen die großen Aktionstage, an denen es Vieles billiger gibt. Der durchschnittliche Österreicher gibt an diesen Tagen bis zu 200 Euro aus. Vor allem der Elektro- und Textilhandel freut sich über die Schnäppchenjäger. In Amerika hingegen gibt es wahre Schlägereien um die Schnäppchen, der Handel wird förmlich gestürmt und auseinander genommen.

Der "Black Friday" kommt aus den USA. Es ist der Fenstertag nach Thanksgiving-Feiertag, der jedes Jahr am vierten November-Donnerstag stattfindet. Für die Amerikaner markiert dieser Tag den Beginn der Weihnachts-Shoppingsaison, sie stürmen in Massen in die Geschäfte. Am darauffolgende "Cyber Monday" laden viele Websites mit Rabatten zum Online-Shopping ein.

Elektronik und Kleidung

Der Schnäppchen-Tag ist mittlerweile auch nach Österreich übergeschwappt. Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr startet auch diesmal das Weihnachtsgeschäft in Österreich am letzten Freitag im November. Laut Handelsverband und "marketagent.at" haben vor allem der Textil- und der Elektrohandel Grund zur Freude: Jeder Vierte geht hierzulande auf Schnäppchenjagd. Interessanterweise spricht der "Black Friday" mehr Männer (29 Prozent) an, als Frauen (22 Prozent). Das Budget: Durchschnittlich 150 Euro. Die kaufkräftigere Altersgruppe ab 40+ legt nochmal 50 Euro drauf und plant 200 Euro auszugeben.

Was wird gekauft?

Auf den Wunschlisten ganz oben stehen elektronische Geräte, wie Fernseher, Handys, Tablets und Kameras. 51 Prozent wollen sich neue Kleidung zulegen, immerhin 32 Prozent halten nach Schuhe Ausschau. Ebenfalls hoch im Kurs stehen Parfum und Kosmetikprodukte (31 Prozent) und Haushaltsgeräte (30 Prozent).

Impulsentscheidungen online

Die Mehrheit der Konsumenten shoppt am "Black Friday" und "Cyber Monday" online (über 50 Prozent). Festlegen wollen sich aber die wenigsten, zwei Drittel entscheiden sich dann erst kurzfristig.

An Angeboten mangelt es auf keinen Fall: Heimische Elektromärkte wie "Mediamarkt" setzen online sowie in den Geschäften voll auf "Black Friday", aber auch "Amazon" und "T-Mobile" werben mit reduzierten Preisen.