Oberösterreich

Blauer Vize färbt Radweg wieder rot ein

Die roten Radwege auf der Nibelungenbrücke werden ab Freitag neu eingefärbt. Im Winter hatte sich die Farbe durch das Salz und die Kälte abgelöst. 

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Markus Hein (FPÖ) setzt weiter auf den roten Radweg auf der Nibelungenbrücke.
Markus Hein (FPÖ) setzt weiter auf den roten Radweg auf der Nibelungenbrücke.
FPÖ Linz

Wenn ein Blauer etwas rot umfärbt, dann muss das schon etwas sehr Ungewöhnliches sein. Im Vorjahr sorgte Vize-Bürgermeister Markus Hein (FPÖ) für eine kleine Überraschung, als er die engen Radwege (in beiden Richtungen) über die Linzer Nibelungenbrücke aus Sicherheitsgründen rot einfärben ließ.

Im Winter dann die unliebsame Überraschung für viele: Die Farbe löste sich. Nur Hein war nicht überrascht: "Auf Granit ist die Beständigkeit wesentlich schlechter als auf Asphalt (sehr glatte Oberfläche, Anm.). Besonders die Witterung und natürlich auch das Salz setzen dieser zu. Wir wussten das im Vorfeld", erklärte er damals gegenüber "Heute" (wir berichteten).

Neue Farbe soll länger halten

Ab Freitag werden die Radwege wieder neu eingefärbt, doch es gibt eine Neuerung. "Mit einer neuen Farbe, die man auch bei Hallenmarkierungen verwendet, sollte das Problem nicht mehr auftreten, dass sie sich im Winter durch die Kälte und das Salz ablöst", so Hein.

Die Radfahrer und auch die Fußgänger wird es freuen, denn der Pilotversuch mit den roten Radwegen wurde von den Linzerinnen und Linzern sehr positiv bewertet. 

"Wir erhöhen damit deutlich die Sichtbarkeit der Radfahrer im öffentlichen Raum und helfen überdies, Konfliktsituationen zwischen Fußgängern und Radfahrern auf der Brücke zu verringern. Würden noch alle Radfahrer stärker auf die vorgeschriebenen Fahrtrichtungen achten, ließen sich Gefahrensituationen von vornherein vermeiden und das Queren der Donau wäre auch auf der Nibelungenbrücke wesentlich sicherer", ergänzt Hein.

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