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Bleibt Trainer Kühbauer? "Wollen Rapid neu erfinden"

Wie geht es bei Rapid mit Trainer Didi Kühbauer weiter? Sportdirektor Zoran Barisic gibt ein Update zur grün-weißen Situation.

Phillip Platzer
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Didi Kühbauer mit Zoran Barisic und Christoph Peschek
Didi Kühbauer mit Zoran Barisic und Christoph Peschek
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Im 90Minuten.fm-Podcast legt sich der Sportdirektor der Hütteldorfer fest: "Wir wollen mit dem Didi verlängern, er hat es sich auch verdient. Er hat sehr mitgeholfen Rapid aus der Krise zu führen, das hat er mit seinem Betreuerstab sehr gut gemeistert. Wir wollen unseren Verein auch ein Stück weit neu erfinden in der Zukunft."

Doch Barisic steigt wegen der Coronakrise ein wenig auf die Bremse: "In Zeiten wie diesen ist es mit langfristigen Verträgen sehr schwierig. Aber ich bin überzeugt, dass wir mit dem Trainer Kühbauer in die nächste Saison gehen."

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    Die größten Rapid-Spieler aller Zeiten
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    "Die Entwicklung der Mannschaft funktioniert sehr gut, bis auf das eine schlechte Spiel gegen Salzburg sind wir sehr gut ins Jahr gestartet. Jetzt wollen wir unsere Position festigen, wir werden sicher wieder in die Spur finden. Bei Effizienz und Ballbesitzphasen müssen wir uns schon noch verbessern", erklärt der Wiener weiter.

    Der Liga-Modus schmeckt dem 50-Jährigen weniger: "Nach der Punkteteilung ist jedes Spiel ein Finale. Da geht's auch drum, wer die wenigsten Verletzten hat oder von Corona verschont bleibt. Ich persönlich finde den Modus etwas komisch. Vor allem, dass man in der Winterpause nachjustieren kann - sofern man das Geld hat - noch bevor der Grunddurchgang abgeschlossen ist."

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      Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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      Mit der 2:4-Niederlage gegen Salzburg ist man sechs Punkte hinter dem Tabellenführer, es droht die nächste Saison ohne Titel: "Gegen Red Bull hat nicht viel zusammengepasst. Wir waren nicht gut genug, es war eine verdiente Niederlage. Das macht uns nachdenklich, aber wir werden die Lehren daraus ziehen. Eine Spitzenmannschaft muss Rückschläge schnell abhaken und weiter nach vorne schauen. Es wäre zu einfach zu sagen, dass Rapid eine Salzburg-Phobie hat. Salzburg ist einfach die stärkste Mannschaft Österreichs."