Österreich

Blinde Frau am Rollator in Wien gewürgt und verprügelt

Karin S. war mit dem Rollator unterwegs, als sie überfallen wurde. Die Männer würgten und schlugen sie, dann wurde sie von ihrem Pfleger gerettet.

Sandra Kartik
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Das Opfer
Das Opfer
privat

Das Gehen fällt der Niederösterreicherin Karin S. sehr schwer. Die 56-Jährige, die in Wien-Alsergrund lebt, ist gesundheitlich gezeichnet: Sie leidet an Parkinson, ist blind und hat einen Schlaganfall hinter sich. Mit größter Kraftanstrengung dreht sie mit ihrem Rollator kleinere Runden in der Nähe ihrer Wohnung. Als sie am 4. Oktober nachmittags vor die Tür ging, wurde sie von zwei Männern überfallen und verletzt.

"Sie wollten Geld und mein Handy, beides hatte ich nicht dabei", erzählt sie "Heute". "Sie glaubten mir nicht und haben mich daraufhin gewürgt und geprügelt. Ich habe geprellte Rippen und starke Schmerzen". Ihr Pfleger hörte ihre Schreie aus dem offenen Fenster und rettete sie. Weil sie Russisch versteht, vermutet Karin S., dass es sich bei den Tätern um Tschetschenen handeln könnte. "Die Fahndung hat leider noch nichts ergeben", bestätigt die Polizei die Amtshandlungen gegenüber "Heute".

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