Woher stammt das Basilikum am Teller, das im Pesto-Glaserl in vielen Haushalten (sehr) oft am Teller landet? Diese Frage lässt zumindest die Pasta-Marke Barilla seit Kurzem nicht mehr offen, sondern lässt die Nachverfolgbarkeit mittels Blockchain zu.
Egal ob im Falle einer Krypto-Währung (wie z.B. Bitcoin) oder Produkte jeglicher Art, wie Lebensmittel: für diese kann ein digitales Verifizierungsnetzwerk genutzt werden, das in Echtzeit arbeitet.
Dort abgespeichert finden sich beispielsweise die Pflanzenart, die Geschichte der Pflanze, Erntedatum und weitere Infos, die zur Verfügung gestellt werden. Dies kann dann von den Verbrauchern eingesehen werden, die sich über einen QR-Code am Etikett "einloggen".
"Seit 2020 bezieht Barilla sein Basilikum aus nachhaltigem Anbau", so die Pasta-Marke in einem Statement. Bei der Rückverfolgbarkeit von den 310 Hektar Anbaufläche in Italien sind insgesamt 22 Unternehmen und 3 Produzenten involviert, die Daten für Konsumenten zur Verfügung stellen, um die "Reise" des Basilikums bis ins Glas möglich zu machen.
Damit soll, laut Barilla, die maximale Transparenz möglich gemacht werden. Als Projekt ist es damit auch das erste seiner Art, die in einer solchen Größenordnung von einer Pasta-Marke realisiert wird.
Abgewickelt wird das komplexe Unterfangen vom Unternehmen xFarm Technologies. Dieses war 2020 bereits mit einem gleichen Projekt für die Nachverfolgbarkeit von Weizen am Start.