Welt

Blutroter Trevi-Brunnen für verfolgte Christen

Heute Redaktion
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In Rom sorgt eine Lichtinstallation als Zeichen für die Ermordung und Verfolgung von Christen in aller Welt für Aufsehen. Freitagabend wurde der bekannte Trevi-Brunnen in blutrotes Licht getaucht, alle anderen Lichter in der Umgebung wurden abgeschaltet. Anwesend waren auch Überlebende und Hinterbliebene der Opfer von religiöser Gewalt.

In Rom sorgt eine Lichtinstallation als Zeichen für die in aller Welt für Aufsehen. Freitagabend wurde der bekannte Trevi-Brunnen in blutrotes Licht getaucht, alle anderen Lichter in der Umgebung wurden abgeschaltet. Anwesend waren auch Überlebende und Hinterbliebene der Opfer von religiöser Gewalt.

Es solle ein Zeichen sein, dass verfolgte Christen in aller Welt nicht im Stich gelassen werden, so Nunzio Galantino, Vorsitzender der italienischen Bischofskonferenz zur Aktion von "Kirche in Not".

Anwesend war auch Bischof Antoine Audo aus dem syrischen Aleppo sowie eine Nonne aus dem Jemen, die im März einen Angriff auf ein christliches Altersheim mit 16 Toten überlebt hatte.

Ebenso war ein Kenianer eingeladen, der auf die Universität Garissa mit 142 Toten überlebt hatte.