Wintersport

Bob-Heldin fast blind – Corona schuld am Schlaganfall?

Nach dem Schlaganfall im Alter von nur 28 Jahren kämpfen AKH-Ärzte um das Augenlicht der Olympia-Teilnehmerin. Eine mögliche Ursache sei Corona.

Christian Tomsits
Kati Beierl muss noch im Spital bleiben.
Kati Beierl muss noch im Spital bleiben.
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Große Sorge um die Profi-Sportlerin Kati Beierl: "Am 11. August hatte ich einen Schlaganfall, während ich in Peru im Urlaub war", schrieb die EM-Medaillengewinnerin im Zweierbob zu einem geposteten Foto aus dem Wiener AKH, wir berichteten

Geburtstag im Krankenhaus

"Ich dachte, es wäre nur eine normale Migräne und bin wieder ins Bett gegangen. Als 28-Jährige habe ich zuerst gar nicht an einen Schlaganfall gedacht", so die nun 29-Jährige, deren Geburtstag am Dienstag wahrlich keinen Grund zum Feiern brachte.

Denn auf einem Auge ist die Niederösterreicherin nun fast blind. "Links sehe ich einen Teil gar nicht und der Großteil des Blickfeldes flimmert", sagte sie zu "Heute". Die Mediziner sind noch ratlos, wie es dazu kommen konnte. Eine heftige Covidinfektion vom Jänner könnte den Schlaganfall begünstigt haben. "Das wird alles aktuell überprüft", so Beierl.

Sportlerin drei Mal geimpft und infiziert

Kurz vor Olympia hatte sich Beierl bei Teamkollegen angesteckt. "Es hat alle erwischt, aber mich ordentlich. Trotz der Dreifachimpfung muss ich jetzt beim Training oft längere Pausen machen, weil ich nur schwer atmen kann. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es sein muss, wenn man nicht geimpft ist und sich Corona einfängt", erzählte sie damals den "Niederösterreichischen Nachrichten".

Volle Heilung "nicht mehr sicher"

Ärzte erklärten ihr, dass ein Teil der Sicht in der nächsten Zeit wiederkommen könnte, "aber mittlerweile ist nichts mehr sicher", so die Spitzensportlerin. Trotz aller Widrigkeiten will sie sich schon bald wieder an die Weltspitze zurück kämpfen.

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