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Böhler-Aus: Jetzt steht Spitals-Streik vor der Tür

Am 17. März ist Schluss – dann müssen Ärzte, Pfleger, Patienten aus dem Lorenz Böhler-Spital raus. Schon kommende Woche könnte aber gestreikt werden.

Newsdesk Heute
Böhler-Aus: Jetzt steht Spitals-Streik vor der Tür
Das Lorenz-Böhler-Spital wird geschlossen.
Sabine Hertel

500 Mitarbeiter, 65.000 ambulante Patienten pro Jahr, 5.000 Operationen – das vergangene Woche mit eigenwilliger Pressemeldung verkündete Aus für das Lorenz-Böhler-Krankenhaus in Wien hat für die Gesundheitsversorgung in der Stadt weitreichende Konsequenzen.

1.000 OP-Termine fix verplant

Wie das neue Nachrichtenportal "Newsflix" am Sonntag berichtet, sind für die nächste Zeit schon um die 1.000 OP-Termine fix verplant. Patientinnen und Patienten rufen im Böhler an und fragen: "Was ist mit mir?" Antworten gibt es derzeit kaum.

Fakt ist: Wie "Newflixs" in Erfahrung bringen konnte, steht ein Streik der Belegschaft vor der Türe. Schon kommende Woche könnte es so weit sein.

"Newsflix" hat Böhler-Protokoll

Am 17. März dann müssen schließlich alle raus aus dem "Böhler"; bereits am letzten Donnerstag war im Haus kein Essen mehr für die Zeit nach diesem Termin bestellbar. Jetzt das Protokoll des Böhler-Aus bei "Newsflix" lesen.

Auf den Punkt gebracht

  • Das Lorenz-Böhler-Spital in Wien wird noch im März geschlossen, was zu weitreichenden Konsequenzen für die Gesundheitsversorgung der Stadt führt
  • Nun steht ein Streik der Belegschaft bevor, bereits 1.000 Operationstermine wären für die nächste Zeit fix verplant
  • Die Schließung sorgt für Unsicherheit unter den Patienten, da es derzeit kaum Informationen gibt, wie es weitergehen soll
red
Akt.
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