Hofburg nach Bombendrohung evakuiert

Der Ballhausplatz musste nach einer Bombendrohung von der Wiener Polizei großräumig abgesperrt werden. Die Hofburg wurde evakuiert und von Spürhunden durchsucht.

Kurz nach 15 Uhr traf ein Großaufgebot der Wiener Großeinsatz bei der Hofburg am Ballhausplatz ein. Das Alarmstichwort: Bombendrohung!

Sofort wurde das Areal großräumig abgesperrt werden, auch die Wiener Berufsfeuerwehr und Berufsrettung waren vor Ort. Die Polizei beorderte auch drei auf Sprengstoff spezialisierte Spürhunde in das altehrwürdige Gebäude.

Wie die Wiener Polizei auf "Heute"-Anfrage erklärte, musste die Hofburg, in der sich auch die Präsidentschaftskanzlei befindet, vollständig evakuiert und nach einer möglichen Bombe durchsucht werden. Eine entsprechende Drohung war zuvor per Email eingegangen.

Gegen 16.50 Uhr konnte dann schließlich Entwarnung gegeben werden. In den Räumlichkeiten der Hofburg waren keine Spuren einer möglichen Bombe gefunden worden.

Macheten-Mann am Ballhausplatz gestellt

Erst am gestrigen Dienstag hatte es einen riesigen Polizeieinsatz am Ballhausplatz wegen eines Macheten-Mannes gegeben. Der 33-jährige Niederösterreicher konnte am Weg ins Ausweichquartier des Parlaments festgenommen werden.