Österreich

Diese Hunde suchten in Hofburg nach der Bombe

Heute Redaktion
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Die Wiener Polizei musste in Folge einer Bombendrohung den Ballhausplatz großräumig absperren. Drei Spürhunde mussten die evakuierte Hofburg nach möglichem Sprengstoff durchsuchen.

Bei der Suche nach einer möglichen Bombe in der Präsidentschaftskanzlei – gegen 15 Uhr war per Email eine entsprechende Drohung eingegangen und die Hofburg in Folge evakuiert worden – hat sich die Wiener Polizei tierische Unterstützung geholt.

Drei speziell auf Sprengstoffe trainierte Hunde durchsuchen derzeit die Räumlichkeiten, wie die Wiener Polizei gegenüber "Heute" bestätigt. Weil eine solche Schnüffelaktion für die sensiblen Nasen der Hunde sehr anstrengen ist, wechseln sich die Vierbeiner ab.

Während seine beiden Kollegen in den weitläufigen Räumlichkeiten unterwegs sind, darf der schwarze Riesenschnauzer "Phaeton" noch im Gras des Ballhausplatzes entspannen (siehe Diashow und Video). Bald muss der 6 Jahre alte Polizeihund seine Kollegen "Blade" (4) und "Cooper" (6), beide sind belgische Schäferhunde, wieder ablösen.

Wann die tierische Truppe wieder einrücken konnte, war zunächst noch nicht abzuschätzen. So ein Einsatz könne schon einige Stunden dauern, erklärte ein Exekutivbeamter vor Ort gegenüber "Heute". Gegen 16.50 Uhr konnte dann glücklicherweise schon Entwarnung gegeben werden, es war keine Bombe gefunden worden. "Phaeton", "Blade" und "Cooper" freuts: Ihnen winken nun Leckerlis und Spielbälle als Belohnung für ihren tapferen Einsatz.