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Boris Becker drohen bis zu sieben Jahre Haft
Weil er sein Vermögen nicht korrekt offengelegt haben soll, läuft ein Insolvenzverfahren gegen Tennis-Legende Boris Becker.
Boris Becker ist am Donnerstag vor einem Londoner Gericht erschienen. Dem Tennis-Ass wird vorgeworfen, den britischen Behörden in seinem Insolvenzverfahren verschiedene Schuldenverhältnisse und Vermögenswerte verschwiegen zu haben.
Becker plädiert auf unschuldig
Es geht unter anderem um eine Wohnung im Londoner Nobelviertel Chelsea, mehrere Bankkonten im Ausland und Beteiligungen an einer Firma für künstliche Intelligenz sowie einen Schuldenposten in Höhe von umgerechnet 680.000 Euro. Becker selbst plädiert auf unschuldig. Sein Anwalt kündigte an, sein Mandant werde sich “energisch gegen die Vorwürfe verteidigen”.
Sieben Jahre Gefängnis
2021 muss er sich einem Strafverfahren stellen. Britischen Medien zufolge drohen ihm im schlimmsten Fall von bis zu sieben Jahre Haft. Die nächste Anhörung ist für den 22. Oktober angesetzt.