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Brisantes Video: Hatte McGregor schon vor Kampf Brüche?

Conor McGregor sorgt neuerlich für Wirbel. Nach seinem Knochenbruch während des Kampfs gegen Dustin Poirier stellte er wilde Behauptungen auf. 

Heute Redaktion
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Conor McGregor
Conor McGregor
Imago Images

In der Nacht auf Sonntag war der irische MMA-Star im Rahmen von UFC 264 gegen Poirier ins Oktagon gestiegen. Doch schon in der ersten Runde hatte McGregor aufgeben müssen. Der UFC-Star hatte sich einen Knochenbruch im linken Bein zugezogen, wurde mittlerweile an Schien- und Wadenbein operiert. 

Nun postete der Ire ein Video, in dem er brisante Details zu seiner Verletzung enthüllte. Und das auch Auswirkungen auf seinen Promoter haben könnte. 

Stressbruch vor dem Kampf?

In einem elektrischen Rollstuhl sitzend zeigte McGregor seinen dick eingegipsten linken Knöchel, behauptet danach, bereits vor dem Kampf angeschlagen gewesen zu sein. "Ich bin schon verletzt in den Kampf gegangen. Menschen fragen mich: Wann ist das Bein gebrochen? Fragt Dana White, fragt die UFC, fragt den Chefarzt Dr. Davidson. Sie wissen es", holte der Ire zum Rundumschlag aus. 

"Ich hatte schon Stressfrakturen, als ich in den Kampf gegangen bin", führte der 33-Jährige weiter aus. Deshalb habe es "Diskussionen gegeben, das Ding abzusagen", erklärte der Ire, der später Trainingsfotos postete, auf denen sein Knöchel dick einbandagiert ist. 

Risiko in Kauf genommen?

McGregors Enthüllungen könnten - sofern sie der Wahrheit entsprechen - ein Nachspiel für die UFC haben. Denn für die Abwicklung der Veranstaltung war die Athletikkommission des US-Bundesstaats Nevada zuständig. Die UFC war US-Medienberichten zufolge verpflichtet, den Gesundheitszustand sämtlicher Kämpfer detailliert offenzulegen. Es häufen sich jedenfalls die Stimmen, dass die UFC ein bewusstes Risiko eingegangen sein könnte, um den Kampfabend mit 1,8 Millionen Pay-per-View-Zuschauern nicht absagen zu müssen. 

Nun wird untersucht, ob die UFC ihre Pflicht verletzt hat. Sollte dies nachgewiesen werden, wären die Veranstalter haftbar. Die UFC hat sich bisher noch nicht geäußert. 

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