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Britney vor Gericht: "Mein Vater gehört ins Gefängnis"

Weltstar Britney Spears äußerte sich erstmals öffentlich vor Gericht. Ihre Aussagen schockieren. 

Heute Redaktion
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US-Star Britney Spears bei den "ESPY Awards" im Juli 2015 in Los Angeles
US-Star Britney Spears bei den "ESPY Awards" im Juli 2015 in Los Angeles
(Bild: imago images)

Britney Spears will nicht mehr schweigen: Bereits seit 13 Jahren kämpft sie gegen die Vormundschaft ihres Vaters Jamie. Nun machte sie erstmals vor Gericht selbst eine Zeugenaussage, wie mehrere US-Medien berichten.

Britney ist traumatisiert und wütend

Die Sängerin war per Telefon zugeschalten und erzählte in rund 30 Minuten, wie schlimm es ist, wenn sie keine Kontrolle mehr über ihr Leben hat. "Ich habe gelogen und der ganzen Welt erzählt, dass es mir gut geht und ich glücklich bin. Es ist eine Lüge." Sie sei traumatisiert gewesen und stand unter Schock. "Ich bin so wütend, es ist verrückt. Und ich bin depressiv", so die 39-Jährige.

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    Britney Spears zeigt sich "oben ohne". Warum sie das macht? "Weil ich in diese Welt nackt geboren wurde."
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    Jamie zwang sie zur Verhütung

    Ihr seien gegen ihren Willen Medikamente verabreicht worden, enthüllt Britney. Außerdem verbot ihr Jamie nochmal zu heiraten und Kinder zu bekommen. Gemeinsam mit ihrem Partner Sam Ashgari wollte sie eine Familie gründen.

    "Ich möchte mich weiterentwickeln. Ich möchte heiraten und noch ein Baby, aber ich habe eine Spirale in mir, damit ich nicht schwanger werde. Ich möchte zum Arzt gehen und mir das Ding entfernen lassen, aber sie lassen mich nicht", so die Künstlerin. Ihre Familie wolle nicht, dass sie noch ein Baby in die Welt setzt. "Es fühlt sich an, wie tot zu sein", gesteht sie. Britney weint jeden Tag, schlafen könne sie auch nicht. 

    "Sie gehören ins Gefängnis"

    Am liebsten würde Britney ihre Familie dafür verklagen: "Die Menschen, die mir das angetan haben, sollten nicht so einfach davonkommen! Mein Vater und mein Management gehören ins Gefängnis!". 

    Die Sängerin betont, dass sie ihr Leben so nicht weiterführen könne: "Ich wusste nicht, dass ich die Beendigung der Vormundschaft selbst beantragen kann. Es ist demoralisierend, was ich durchgemacht habe. Ich habe es nie offen gesagt – ich hätte nie gedacht, dass mir jemand glauben würde. Ich lüge nicht. Ich will nur mein Leben zurück. Es ist 13 Jahre her und es reicht.”

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