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Bronze! Auböck krault bei der Schwimm-EM zur Medaille

Erste Medaille für Österreich im Becken! Bei der Schwimm-EM in Rom holte Felix Auböck über 200 Meter Kraul Bronze.

Heute Redaktion
Felix Auböck
Felix Auböck
GEPA

Bei der WM musste sich Auböck noch mit Platz fünf zufrieden geben, nun holte er bei einer Großveranstaltung Edelmetall. Der 25-Jährige musste sich im Finale über 200 Meter Kraul nur David Popovici aus Rumänien und dem Schweizer Antonio Djakovic geschlagen geben. Auböck schlug mit einer Zeit von 1:45,89 Minuten an und distanzierte den viertplatzierten Italiener Marco de Tullio um 0,48 Sekunden.

"Ich bin überglücklich, vor allem, dass das Glück auf meiner Seite war", freute sich Auböck nach dem Finale. "Ich habe versucht, nicht über die Medaille nachzudenken, einfach nur über das Rennen, wie ich mein bestes Rennen machen kann und einfach racen und das andere in den Hintergrund setzen, was nicht einfach ist. Aber es hat heute funktioniert."

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Auböck verbesserte sich im Showdown im Vergleich zum Halbfinale um ganze 0,71 Sekunden und gegenüber dem Vorlauf sogar um mehr als zwei Sekunden. Für den Niederösterreicher ist es die zweite EM-Medaille nach Silber über 400 m Kraul 2021 in Budapest. Über seine Paradestrecke war der Olympiavierte von Tokio im Vorjahr auch Kurzbahn-Weltmeister geworden.

Entsprechend groß ist die Freude über den Stockerlplatz: "Diese Medaille bedeutet mir ganz, ganz viel. Ich habe nicht so viele, und jede Medaille ist etwas ganz Besonderes. Vor allem, da ich jetzt erst Medaillen gewinne mit 24, 25 Jahren. Ich habe davor mit meinem Trainer gesprochen, egal was ist, die letzten 15 Meter einfach durch, und schau, dass du die Frequenz hoch kriegst, und einfach ins Finish hinein. Jetzt ist es wichtig, den Erfolg zu genießen und zur Siegerehrung gehen zu dürfen."

    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
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    (Bild: GEPA-pictures.com)
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