Wien
Brunnen in Afrika für in Wien erfrorenen Teenie
Dem 17-Jährigen Buben, der erfroren ist, soll ein Denkmal gesetzt werden. Verwandte und Freunde wollen für ihn einen Brunnen in Afrika bauen lassen.
Nach dem tragischen Kältetod eines 17-Jährigen im Wiener Margarete-Ottilinger-Park ("Heute" berichtete) wollen Verwandte und Freunde dem erfrorenen Burschen ein Denkmal setzen. "Wir wollen unserem verstorbenen Bruder einen Brunnen bauen lassen", schreibt ein Freund des Jugendlichen, der nach dem Konsum eines "Purple Drinks" (Softdrink mit Kodein) leblos gefunden wurde.
"Der Brunnen wird in Afrika für die armen Menschen dort gebaut und mit seinem Namen gekennzeichnet." Dem Freund des toten Favoritners mit kurdischen Wurzeln, der mittrank und ebenfalls in Lebensgefahr schwebte, geht es indes schon besser. Wie "Heute" erfuhr, liegt er aber noch auf der Intensivstation eines Wiener Spitals.