Politik

Kanzler Kurz lädt zu Punsch und Maroni

Auch heuer wieder hat Sebastian Kurz zu seiner alljährlichen "Punsch & Maroni"-Feier geladen.

Heute Redaktion
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Schon zum achten Mal hat der ÖVP-Chef Sebastian Kurz zu seiner Winter-Party geladen. Knapp 1.400 Gäste haben sich im Kursalon Hübner im Wiener Stadtpark blicken lassen. Heuer hat Kurz die "Punsch & Maroni"-Party erstmals in seiner Funktion als Bundeskanzler geschmissen. Umso lieber sind die prominenten Gäste – trotz des feucht-kalten Wetters – der Einladung gefolgt.

Neben Promis wie dem Ex-Kickboxer Fadi Merza, "Millionenshow"-Moderator Armin Assinger, TV-Moderatorin Silvia Schneider, Schauspieler Serge Falck und Tanzlehrer Thomas Schäfer-Elmayer haben sich auch Investor René Benko und einige Kollegen aus der Regierung blicken gelassen. Unter anderem nahmen Umweltministerin Elisabeth Köstinger, Justizminister Josef Moser, Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, Medienminister Gernot Blümel und Familienministerin Juliane Bogner-Strauß an der Winterparty des Kanzlers teil.

Spenden für jene, "denen es nicht so gut geht"

Auch ÖVP-Nationalrat Karl Mahrer und Verfassungsgerichtshof-Präsidentin Susanne Bierlein besuchten das Spektakel, genauso wie Caritas-Chef Michael Landau und Oskar Deutsch, der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. In Spendenboxen konnten die Gäste für ein Caritas-Projekt sowie die Ronald McDonald Kinderhilfe spenden. Um "all jenen Unterstützung zukommen zu lassen, denen es nicht so gut geht."

Übrigens zeigte sich an der Seite von Bundeskanzler Kurz am Montagabend seine Freundin Susanne Thier – von ihr gibt es sonst nur selten Auftritte zu sehen.

Regierung feiert Einjähriges

Für Sebastian Kurz, der zur Begrüßung wie gewohnt eine kleine Ansprache hielt, geht es am Dienstag gleich feierlich weiter. Immerhin begeht er gemeinsam mit seinem Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) das einjährige Regierungsjubiläum, anlässlich dessen die beiden Koalitionspartner am Vormittag eine große Pressekonferenz geben werden. "Ich brauche nicht allzu viel Schlaf", erklärte Kurz auf APA-Nachfrage zu seinem knapp bemessenem Terminkalender. (red)