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Bundeskanzler sieht FPÖ als "Kräfte der Finsternis"

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Überaus deutliche Worte fand SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern am Donnerstagabend beim Landesparteitag der Tiroler SPÖ in Innsbruck. Man dürfe "die Schlüssel zum Bundeskanzleramt oder zur Hofburg nicht den Blauen ünberlassen", so Kern. Es gebe derzeit eine "Auseinandersetzung zwischen den Kräften des Lichts und den Kräften der Finsternis".

Überaus deutliche Worte fand am Donnerstagabend beim Landesparteitag der Tiroler SPÖ in Innsbruck. Man dürfe "die Schlüssel zum Bundeskanzleramt oder zur Hofburg nicht den Blauen ünberlassen", so Kern. Es gebe derzeit eine "Auseinandersetzung zwischen den Kräften des Lichts und den Kräften der Finsternis".

Die "Kräfte der Finsternis, und damit ", müssten laut Kern verhindert werden. Er glaube nicht, dass die Wähler der FPÖ Rechtsextreme seien, man müsse aber benennen, welche Politik die FPÖ eigentlich mache, berichtet die "APA". Kritik übte er daran, dass die Freiheitlichen weder Lösungen anbieten, noch produzieren würden: "Das glauben nicht einmal ihre Wähler".

Auch das Beispiel Kärnten zeige, welchen "Scherbenhaufen" die FPÖ hinterlassen habe, den nun SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser aufkehren müsse. Statt Ängste zu schüren wolle er "in einer Gesellschaft leben, in der alle Chancen haben und wir ein Miteinander und nicht ein Gegeneinander pflegen". Nun ginge es darum, die SPÖ auch im Westen Österreich erstarken zu lassen, "sonst haben wir auch im Bund keine Chance".