Fussball

Bundesligist wechselt Trikot wegen Rot-Grün-Sehschwäche

Philipp Lienhart jubelte im ungewohnten gelben Freiburg-Trikot über sein Tor in der deutschen Bundesliga. Kurioser Grund: eine Rot-Grün-Sehschwäche.

Martin Huber
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Lienhart trifft zum 2:0 für Freiburg im gelben Ausweichtrikot. 
Lienhart trifft zum 2:0 für Freiburg im gelben Ausweichtrikot. 
Imago

ÖFB-Teamspieler Philipp Lienhart jubelte als Freiburg-Torschütze am Sonntag in einem ungewohnten gelben Trikot. Der Verteidiger erzielte das 2:0 für Freiburg gegen Augsburg in der deutschen Bundesliga und er stieß damit die Tür zum Europapokal weiter auf.   

Nach zuvor zwei Niederlagen stieg die Mannschaft von Trainer Christian Streich zum Abschluss des 26. Spieltags zuhause freiwillig auf die gelben Ausweichtrikots um. Kurioser Grund: Einer der Freiburg-Profis leidet unter einer Rot-Grün-Sehschwäche. Da die Gäste komplett in Grün aufliefen, hätte bei den roten Freiburger Heimtrikots möglicherweise Verwechslungsgefahr für den betroffenen Spieler bestanden. "Da haben wir gesagt, das müssen wir ändern", sagte Freiburg-Trainer Streich bei Sky. "Das Risiko wollten wir nicht eingehen."

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