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Büro-Hintern: So beugt man der Problemzone vor

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

Wer seinen Arbeitsalltag zu einem Großteil im Sitzen verbringen muss, der braucht im wahrsten Sinn des Wortes viel Sitzfleisch. Genau das verliert sich aber in den endlosen Stunden auf den vier Buchstaben. Die Folge davon ist ein flacher, schlaffer Po. Um den Hintern in Form zu halten, muss man die Backen als Bürokraft deswegen umso härter zusammenkneifen.

Die renommierte Physiotherapeuten Abby Bales hat gegenüber der "New York Times" verraten: "24 Stunden, sieben Tage die Woche auf den Pobacken zu sitzen, macht die Muskulatur müde. Dadurch wird das Gewebe schwächer und auch die Körperhaltung wird schlechter". Wer diesem Zustand nicht entgegenwirkt, für den wird es immer schwerer, an einem knackigen, kuvigen Hintern zu arbeiten.

Denn hinzu kommt, dass der Hüftbeuger-Muskel, der das Becken mit Wirbelsäule und Oberschenkel verbindet, durch das lange sitzen verkümmert. Dadurch kippen wir das Becken nach vor, was den Po optisch weiter abflachen lässt.

Gar nicht zu erwähnen braucht man eigentlich die gesundheitlichen Schäden wie Herz-Kreislauferkrankungen und Fettleibigkeit durch den Bewegungsmangel, die ein permanentes Sitzen mit sich bringen.

Was kann man tun?

Bates rät allen Personen, die durch einen Bürostuhl an ihren Arbeitsplatz gebunden sind, sich abseits des Schreibtisches so häufig wie möglich zu bewegen, um einem flachen Büro-Po vorzubeugen. Wer alltagsbedingt keine Zeit für gezielten Sport hat, der kann sich mit kleinen Übungen fit halten.

Es reicht schon, regelmäßig zu Fuß zur Arbeit zu gehen, sich während eines Acht-Stunden-Tages mehrmals für ein paar Minuten zu bewegen (zB. Treppensteigen). Kniebeugen oder Ausfallschritte lassen sich auch mehrmals am Tag neben dem Schreibtisch machen. Wer das regelmäßig schafft, beugt so effektiv einem schlaffen, flachen Po vor.

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